Wie bekannt geworden ist, planen sowohl die Caritas als auch die Stadt Köln, das leerstehende Klarissen-Kloster in Kalk neu zu nutzen: das markante Gebäude mitten in Kalk ist der Stadt Köln von der Caritas als Asylantenheim angeboten worden!
Das Bekanntwerden der Pläne hat in Windeseile für riesigen Unmut unter der ortsansässigen Bevölkerung gesorgt. Und dieses Vorgehen der Stadtverwaltung und angeblich wohltätigen Caritas-Organisation ist auch ein Schlag ins Gesicht der Bezirksvertretung Kalk, die sich mit großer Mehrheit gegen weitere Asylunterkünfte in dem sozialen Brennpunktviertel ausgesprochen hat.
Die Caritas hat laut Medienberichten trotzdem bereits die Feuerwehr damit beauftragt, die Brandschutzbestimmungen in dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude zu überprüfen. Sollten die Maßnahmen zur Erneuerung nicht zu teuer werden, wird man sich für eine Asylunterkunft in der Kapellenstraße aussprechen.
Zudem ist bekanntgeworden, dass an der Dillenburger Straße ein Containerdorf für Asylbewerber geplant wird. Auch gegen dieses Vorhaben stemmt sich die Bezirksvertretung Kalk unter dem Druck von einheimischer Bevölkerung und der Bürgerbewegung PRO KÖLN. Die„Schäl-Sick“ kommt in Sachen Asylpolitik einfach nicht zur Ruhe.
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Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.