https://www.tierschutzbund.de/
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GÖTTLICH SIND DIE TIERE, BEI IHNEN IST GOTT ZUHAUSE
Welche Igel benötigen Hilfe? 
- Verletzte Igel
- Kranke Igel
- Verwaiste Igelsäuglinge
Wer Igeln helfen möchte, muss sich sachkundig machen!
Erste Hilfe:
- Wärmen!
- Futter und Getränk anbieten!
- Notunterkunft herrichten!
- Umgehend einen Tierarzt und/oder eine Igelstation ausfindig machen!
- Ungeziefer entfernen!
Kriterien für die Hilfsbedürftigkeit:
Verletzte Igel oder solche, die womöglich tagelang ohne Futter und Wasser in Lichtschächten, leeren Schwimmbecken oder ähnlichem gefangen waren.
Kranke Igel. Man erkennt sie meist daran, dass sie tagsüber herumlaufen, -torkeln oder -liegen. Sie sind oft apathisch, kühl, rollen sich kaum ein, sind häufig mager. Hinter dem Kopf sieht man eine Einbuchtung, Schultern und Hüftknochen bilden sich deutlich ab. Die Augen sind nicht rund, sondern schlitzförmig und eingefallen. Tagaktivität ist beim Nachttier Igel immer ein Alarmzeichen. Eine Ausnahme bilden allerdings aufgestörte Igel. Zerstört man z.B. bei Gartenarbeiten ein Igelnest, sucht sich auch ein gesundes Tier tagsüber einen neuen Unterschlupf.
Verwaiste Igelsäuglinge, die sich tagsüber außerhalb des Nestes aufhalten, geschlossene Augen und Ohren haben und evtl. unterkühlt sind (frühestens ab Juni/Juli, meist im Aug./Sept.)
Igelheim
oder eines selbst bauen…Anleitungen genug im Netz. anklicken
https://www.eichhoernchen-schutz.de/
Wann braucht ein Eichhörnchen Hilfe?
Ein Eichhörnchen braucht immer dann Ihre Hilfe, wenn es sich leicht einfangen lässt. Besonders Eichhörnchen, die am Boden liegen, brauchen SOFORT Hilfe. Das gilt auch für Tiere, die Ihnen hinterherlaufen oder gar versuchen, an Ihnen hochzuklettern.
Bitte keine Angst – die Eichhörnchen haben keine Tollwut!
Falls Sie ein Eichhörnchen gefunden haben, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Handelt es sich um ein Baby oder ein Jungtier, nehmen Sie es zu sich und wärmen Sie es in den Händen.
Der menschliche Geruch stört die Eichhörnchenmutter bei einer späteren Rückführung nicht.
- Bleiben Sie bitte an der Fundstelle, und kontaktieren Sie uns bitte sofort unter:
Eichhörnchen Schutz e.V. : 0176 55 37 68 64
Der Notruf ist rund um die Uhr erreichbar.
Wir können dann telefonisch abklären, ob eine Rückführung vor Ort möglich ist oder eine passende Pflegestelle einschaltet wird.
Ein Wurf kann bis zu sieben Jungtiere haben, deswegen ist es wichtig, die Fundstelle unter telefonischer Anleitung nach Geschwistern abzusuchen.
- Handelt es sich um ein erwachsenes Tier ohne Fluchtreflex oder mit sichtbaren Verletzungen, versuchen Sie, es mit einem Handtuch, Schal oder ähnlichem zu bedecken. Auch in diesem Fall kontaktieren Sie uns dann bitte sofort unter oben genannter Notfallnummer. Wir helfen Ihnen telefonisch weiter bzw. schicken in schwierigen Fällen kompetente Unterstützung.
- Vorsicht beim Transport halbwüchsiger und erwachsener Tiere!
Transportieren Sie diese möglichst in einem geschlossenen Behältnis. Bitte achten Sie hierbei aber auf genug Luftzufuhr.
Rettet den Tierlebenshof
Bitte helft diesen Zufluchtsort für geschundene Tiere zu erhalten!
(Stand: 28.01.2020 – 12:00 Uhr)
Unterstützt den Tierlebenshof
Danke für Ihre Zeit. Danke das sie helfen möchten.
Ohne ihre Unterstützung ist der Tierlebenshof durch laufend fällige Zahlungsverpflichtungen in seiner Existenz bedroht!
Auch in Deutschland werden täglich tausende Tiere eingeschläfert ohne das es dafür einen medizinischen Grund gibt. Und das, obwohl das töten eines Wirbeltiers ohne vernünftigen Grund laut Tierschutzgesetz ausdrücklich verboten ist! Sehen sie im Video warum dies trotzdem möglich ist.
Nur durch Einrichtungen wie den Tierlebenshof konnten viele dieser Tiere in letzter Sekunde gerettet werden.
Den Fröschen und Kröten auf der Spur
Infos zu den Laichwanderungen im Winter und Frühjahr
Seit vielen Jahren haben Naturschützer dem Amphibientod an unseren Straßen den Kampf angesagt. In der ganzen Republik sind Naturschutzgruppen Jahr für Jahr aktiv, stellen Fangzäune auf, tragen Kröten über die Straße und legen Ersatzlaichgewässer an. Ohne dieses vielfache Engagement wäre es um unsere Frösche und Kröten deutlich schlechter bestellt.
Helfende Hände gesucht
Es gibt wohl kaum eine Naturschutzgruppe, die nicht dringend weitere Helfer*innen sucht, denn Amphibienschutz ist aufwändige Handarbeit. Um mitzutun, sind Vorkenntnisse nicht zwingend nötig. Die Saison erstreckt sich in der Regel über zwei bis drei Monate, mit dem Höhepunkt gegen Mitte März. Es ist schön, wenn jemand an vielen Tagen mit anpacken kann, wer nur einmal oder zweimal Zeit hat, ist aber auch willkommen.
Zunächst müssen Zäune aufgestellt werden – teils übernimmt das die Kommune oder die Straßenbauverwaltung. Stehen die Zäune, müssen diese jeden Tag kontrolliert werden, am besten am frühen Abend und am frühen Morgen. Befinden sich Amphibien in den Eimern, werden diese in Transporteimer umgefüllt und über die Straße getragen. In der Regel werden dabei auch Anzahl, Arten und Geschlechter notiert. Wie die Hilfe funktioniert, wie man die Tiere richtig anfasst, wie man Grasfrösche von Springfröschen oder Bergmolche von Teichmolchen unterscheidet, ist schnell gelernt.
Wer weiß, dass im Heimatort oder in der Nachbarschaft Krötenzäune betreut werden, kann sich einfach an die jeweilige Naturschutzgruppe wenden. Ist dies nicht bekannt, lohnt es sich, auf den lokalen NABU-Websites nachzuschauen. Einige hundert Schutzzäune samt Kontaktadressen sind zudem in der Schutzzaundatenbank des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie versammelt.
Der NABU-Bundesfachausschuss Feldherpetologie hat hierzu eine interaktive Schutzzaun-Datenbank erstellt. Diese enthält allgemeine Informationen zur Lage, Ausstattung und Fangergebnissen von Schutzzaunstandorten. Für jeden Zaunstandort kann eine Betreuerliste eingefügt werden, um die Zaunbetreuung zu optimieren. Das Besondere: Schutzzaun-Organisatoren können ihren Zaunstandort selbständig in die Datenbank eingeben und jederzeit aktualisieren. Termine zum Amphibienschutz, also Seminare, Exkursionen, Vorträge und Mitmachtermine, sind im NABU-Terminkalender enthalten.
Zusätzliche Informationen, unter anderem zu allen heimischen Reptilien- und Amphibienarten, gibt es unter www.amphibienschutz.de.
Der Rothirsch darf in Baden-Württemberg nur in fünf gesetzlich festgelegten Rotwildbezirken existieren. Sie umfassen etwa 4 % der Landesfläche. Kein anderes Bundesland gibt dem Hirsch so wenig Platz zum Leben. Deshalb fordern wir: Mehr Lebensraum für den Hirsch in Baden-Württemberg!
Welche Igel brauchen unsere Hilfe?
- Verletzte und offensichtlich kranke Igel
- Igelsäuglinge mit geschlossenen Augen, die sich tagsüber außerhalb des Nestes befinden
- Untergewichtige Igel (Mindestgewicht Anfang November: Jungigel ca. 500g, Alttiere ca. 1.000g)
- Alle Igel, die bei Dauerfrost und geschlossener Schneedecke draußen herumlaufen. Bitte beobachten Sie erst genau, ob der Igel nicht vielleicht nur kurz das Nest verlassen hat, um Urin abzusetzen.
Weitere Informationen bei:
aktion tier e.V.
Diplom Biologin Ursula Bauer
Telefon: +49 30 30103831
- E-Mail: berlin[at] aktiontier.org
- Website: www.aktiontier.org_blank